Auch beim Tabellendritten, dem VC Ober-Roden, zeigten die Bezirksoberliga-Volleyballerinnen des ÜSC Wald-Michelbach nach einer langen Spielpause eine gute Leistung. Der Tabellenführer siegte mit 3:0.
Von Coach Michael Klieber gut motiviert, startete man mit viel Power in die Partie. Neben druckvollen Aufschlägen funktionierte auch die Abwehrarbeit, sodass der ÜSC ständig in Front lag. Ein 12:5 brachte die nötige Sicherheit ins Spiel. Aber auch Ober-Roden spielte in der Folge gut mit, so entwickelte sich ein gutes Volleyballspiel. Über den Zwischenstand von 21:16 brachte der ÜSC den ersten Satz mit 25:19 nach Hause.
Was sich in Satz eins aber schon andeutete, der Gegner hielt dagegen und brachte die ÜSC-Sechs in Schwierigkeiten. Vor allem die variablen Angriffe des Gegners zeigten Wirkung. Unkonzentriertheiten schlichen sich in das Spiel ein, die Fehlerquote vor allem bei den Aufschlägen und beim Zuspiel nahmen zu. Die Abwehr fand keine Einstellung und kein Mittel, die Angriffe zu stoppen. So wurde der zweite Satz mit 25:19 an den Gegner abgeben. Der Folgesatz war dann richtig umkämpft. Ober-Roden lag zunächst ständig in Führung, viele Aufschlagfehler sorgten für weitere Unruhe. Eine erste Auszeit brachte auch keine Veränderung. Beim Stand von 13:17 kam Zuspielerin Sina Schmitt für Julia Brenneis ins Spiel. Mit einigen Aufschlagpunkten gelang es den Gegner unter Druck zu setzen. Plötzlich kehrte auch die Sicherheit in die Aktionen zurück. Letztlich war es dann auch wieder ein Stück Routine, die den Satzgewinn mit 25:22 bedeutete. Zum vierten Satz nahm Trainer Klieber Änderungen in der Abwehr vor, um auf das variable Angriffsspiel des Gegners zu reagieren. Dies zahlte sich aus. Selbstbewusst und konzentriert wurden die Angriffe aufgebaut, hier konnte Mittelangreiferin Zoe Schumann mit schnell vorgetragenen Angriffen punkten. Eine Aufschlagserie von Sabrina Krämer sorgte für einen sicheren Punktevorsprung und einen 25:17-Sieg.
ÜSC Wald-Michelbach: Schuhmann, Schmitt, Krämer, Paul, Brenneis, Storck, Heiligenthal, Sattler, Mühlfeld. ww